Kurz vor den Herbstferien konnten die Kinder der St. Josef sich dem wichtigen Thema "Umwelt und Nachhaltigkeit" widmen und einen eigenen Beitrag, die Welt ein bisschen besser zu machen, leisten. An drei Tagen wurde aktiv an Projekten gearbeitet.
Die Erstklässler sammelten rund um die Schule Müll ein und lernten diesen richtig zu trennen und zu entsorgen. "Wie kann man Abfall vermeiden oder aber recyclen?", waren nur zwei wichtige Fragen, die die Kinder am Ende der Projektphase beantworten konnten.
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Die Klasse 2 hat sich in der Projektwoche mit dem Apfel beschäftigt. Vorab durften sie in der Nachbarschaft sehr leckere Äpfel pflücken und aufsammeln und natürlich sofort probieren. Außerdem wurde daraus Apfelsaft gepresst. Dann wurde im Supermarkt überprüft, welche Apfelsorten es überhaupt gibt und wo die Äpfel denn so herkommen, die wir kaufen können. Auf einer Weltkarte dargestellt, waren alle sehr erstaunt, dass ein Apfel teilweise 24 Stunden mit dem Flugzeug transportiert werden muss, damit wir ihn hier essen können. Da waren sich alle einig: Das wollen wir nicht! Denn der CO2 Ausstoß ist dabei viel zu groß. Und die regionalen Äpfel waren superlecker.
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Die 3. Klasse hat sich zunächst mit der spannenden Frage: "Was heißt Nachhaltigkeit eigentlich genau?" beschäftigt. Dabei hat sich die Klasse u.a. die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN angeschaut und verstanden, dass Nachhaltigkeit viel mehr ist als Umweltschutz, sondern ebenfalls soziale Themen und Fragen der Wirtschaft betrifft. Anschließend haben sich die Kinder intensiv mit der Wunderwelt der Bienen beschäftigt. Viele Themen, z.B. die Bedrohung der Bienen durch den Menschen oder das soziale Miteinander im Bienenvolk, wurden besprochen und diskutiert. Ein Höhepunkt der Projekttage war schließlich der Besuch des Imkers Niklas Kost, der aus der Praxis berichtete, Anschauungsmaterial präsentierte und die Fragen der Kinder geduldig beantwortete. Abgeschlossen wurden die Projekttage durch den Bau dreier Insektenhotels, die demnächst den Schulgarten vielen Insekten ein Zuhause bieten werden.
Die 4a besuchte eine Biogasanlage der Familie Metker und baute Fahrzeuge aus Spüliflaschen und Eierkartons, die mit Ballonluft angetrieben wurden. So lernten die Kinder Luft als Alternative Energie kennen. Die Klasse 4b kümmerten sich intensiv um den eigenen Schulgarten, indem sie Unkraut jäteten und Kompost für weitere Pflanzungen herstellten.
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Am Freitag durften die Viertklässler ihr Können im Fahrradfahren unter Beweis stellen und zeigen, wie fit sie für den Straßenverkehr sind. In Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei und Unterstützung von Eltern, fuhren die Kinder eine Strecke im öffentlichen Straßenverkehr ab. "Vorfahrt gewähren, Zebrastreifen, Rechts-vor-links, Links- Abbiegen", all das und noch vieles mehr, musste regelkonform gezeigt werden. Die theoretische Prüfung legten die Kinder vorher im Unterricht ab. Herzlichen Grlückwunsch an alle Viertklässler zur bestandenen Prüfung!
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Einen außergewöhnlichen, aber leider immer weniger vorkommenden Beruf, durften die Kinder am heutigen Tage bestaunen. Glasbläser Herr Sommer aus dem Thüringer Wald besuchte unsere Schule und präsentierte sein Kunsthandwerk. Herr Sommer ist echter Profi und bläst seit 37 Jahren Gläser zu kunstvoll verzierten Gegenständen. In der Aula war ein Tisch mit einem Gasbrenner aufgebaut. Dieser wird benötigt, um den Glaskolben zu erhitzen und in die gewünschte Form zu ziehen. Dann wird geblasen und Farbe ins Spiel gebracht, sodass unterschiedlichste Gestalten entstehen. Die Kinder waren begeistert und freuten sich im Anschluss Tiere und andere Formen käuflich erwerben zu können.
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Im Zuge der Werler Museumswoche erfuhren die 2.Klässler, wie einfach, aber doch auch mühsam die Salzgewinnung ist. Im Museum lernten die Kinder die geschichtliche Verknüpfung der Stadt Werl und der Salzgewinnung kennen. Um diese dann praktisch zu erfahren, besuchte die Klasse die Saline im Kurpark. Dort schöpften sie einen Becher Wasser, um anschließend in der Siedehütte das Salz zu gewinnen.
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Am Dienstag, 13.09. durften die 4.Klässler den Waldparcours auf der Günner Hude im Zuge der Waldjugendspiele des LIZ erforschen. Dadurch lernen sie den Lebensraum Wald hautnah kennen und erfahren an 13 Stationen spielerisch allerlei Wissenwertes über den Wald und seine Bewohner.
Die Kinder haben Wildabdrücke von Tierfüßen unterschieden, das Alter von Bäumen mithilfe von Baumscheiben bestimmt, Naturprodukte erfühlt und Waldgeräuschen an der Stille- Station gelauscht. Ein Highlight war der Förster mit seinen Jagdhunden, die alle Kinder begeisterten.
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